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Kurzbericht vom Seniorenleiterseminar des Deutschen Gehörlosen Bundes in Saarbrücken vom 08. bis 10. November 2011.
Auch im Jahr 2011 führte der DGB ein Seniorenleiterseminar in Saarbrücken durch.
Aus verschiedenen Bundesländern haben 25 Seniorenleiter/innen teilgenommen. Unter diesen waren 3 aus den neuen Bundesländern anwesend, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Thüringen.
Übernachtet wurde im Hotel "Königshof" das wir durch Beziehungen der Frau Bezirksbürgermeisterin, Piper, von Saarbrücken Mitte, empfohlen bekamen. Der Tagungsort war ca 400 Meter weiter, im Hotel
"Domicil Leidinger", ein altbekanntes Hotel in Saarbrücken. So mussten wir morgens und abends zwischen den beiden Hotels pendeln, was aber auch gut für die Bewegung war.
Tagungsleiterin war Brigitte Schudlik, aus Flensburg. Sie begrüßte die Teilnehmer herzlich. Es gab auch ein Wiedersehen mit vielen altbekannten Freunden, die bis heute immer noch SeniorenleiterInnen
sind. Frau Steier-Steputat, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Projekt "GiA" (Gehörlose im Alter) der Uni Köln hielt ein Referat. Sie ist selbst hörgeschädigt, und so gab es keine Probleme bei der
Kommunikation. Schwerpunkt war: Verbesserung der Versorgungssituation für gehörlose Menschen im Alter und ehrenamtliche Mitarbeit.
Der LV-Saarland bereitete dort alles vor und Beisitzer der Öffentlichkeit, Peter Oedingen fungierte als Assistent und war für alles zuständig, was rund um das Seminar war.
Am 2. Tag wurden wir von Frau Bezirksbürgermeisterin, Saarbrücken Mitte, Frau Piper, im Rathaus Saarbrücken, empfangen. Sie erzählte über die Stadt Saarbrücken, das Saarland usw. und man konnte Fragen stellen, die von ihr, übersetzt von einer unseren guten Dolmetscherin, Frau Kneifeld, beantwortet wurden.
Danke unserer Bezirksbürgermeisterin Frau Piper, die sich für uns Zeit nahm und im Vorfeld auch um ein gutes Gelingen des Seminars einsetzte.
Danach machten wir im Rahmenprogramm eine Bildungsfahrt mit dem Bus, zur Maginot-Linie nach Hackenberg in Lothringen/Frankreich. Dort im Berg liegen gewaltige 19 Kasematten und Kampfstätte
versteckt. Mit 10 km unterirdischen Gängen und einer Besatzung von 1000 Mann aller Waffengattungen war das Panzerwerk Hackenberg die größte Befestigungsanlage der Maginot-Linie.
Der LV-Saarland organisierte es schon Monate im voraus, so das es reibungslos von sich ging.
Am Abend machte Frau Schudlik noch Gedächtnisübungen, die gar nicht so einfach waren, obwohl sie so aussahen. Gedächtnisübungen sind im Alter sehr wichtig.
Am 3. Tag ging es nach der Auswertung nach Hause.
Das nächste Seniorenleiterseminar wird vom 10. bis 12. November in Leipzug stattfinden.
Wir danken Brigitte Schudlik für die guten Informationen.
Ein Dankeschön auch unserer LV-Seniorenleiterin, Frau Christina Sohl, die uns sehr hilfreich war, bei der Gestaltung.
Bericht: Christine König-Bittner
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21. Oktober 2010
Sammelaktion auf Parkplätzen
Man hat in einem Schreiben an unserer Vorsitzende um Aufmerksamkeit gebeten:
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Sehr geehrte Frau König-Bittner,
ich wurde heute (16.10.2010 gegen 12.00 Uhr) auf dem Parkplatz des Real-Einkaufsmarktes in Saarlouis Röderberg von einer weiblichen Person "angesprochen" mit der Absicht eine Spende für Gehörlose zu erhalten.
Diese Person (offensichtlich eine Roma) hielt als Legitimation eine Kopie einer Sammelliste mit dem Briefkopf des Verbandes der Gehörlosen in Händen. Auf meine Forderung sich auszuweisen wurde mir ein Ausweis als Zeitschriftenwerber einer Darmstädter Zeitung vorgezeigt. Durch diese Ungereimtheiten misstrauisch geworden forderte ich die Person auf die Sammelaktion einzustellen, da ich ansonsten die Polizei informieren würde. Obwohl die Person bis dahin versuchte den Eindruck zu erwecken sie würde mich nicht hören oder verstehen winkte sie nach dieser Ankündigung ab und versuchte andere Käufer anzubetteln. Auf Grund dessen habe ich dann den Marktleiter informiert der bereitwillig mit mir auf den Parkplatz ging um Abhilfe zu schaffen. Leider hatte meine Drohung die Polizei zu informieren Erfolg. Die Person hatte sich mit einer weiteren männlichen Person (sehr wahrscheinlich Roma), die auch als Spendensammler unterwegs war, bereits entfernt. Ich hoffe ich konnte Ihnen eine wertvolle Information zukommen lassen um eventuellen Schaden vom Verband der Gehörlosen abzuwenden und die Öffentlichkeit zu informieren.
Mit freundlichen Grüßen
xxxxx (Name bei der Vorsitzende bekannt!)